Wind- und Solarfonds der Lloyd Fonds gestartet

Mit der Investition in Wind- und Sonnenkraft will sich das Hamburger Emissionshaus neben dem bisherigen Schiffs- und Immobiliensegment ein drittes Standbein aufbauen.

Die Beteiligung Lloyd Fonds Energie Europa setzt zu gleichen Anteilen auf Wind- und Solarenergie-Anlagen, die in vier westeuropäische Länder verortet sind. Durch das geografische Ausgreifen nach Frankreich, Großbritannien, Spanien und Deutschland sollen kontinuierliche Erträge sichergestellt werden. Der Fonds investiert nach Angaben des Emissionshauses in insgesamt 55 Megawatt Wind- und Solarenergie.

Langfristig stabile Erträge sollen auch dadurch gewährleistet werden, dass die ausgewählten Projekte von gesetzlichen Einspeisevergütungen sowie hauptsächlich inflationsindexierten Tarifen oder Marktpreisen profitieren. Alle Anlageprojekte seien von renommierten Branchenteilnehmern erworben und bezüglich aller rechtlichen, technischen und steuerlichen Gesichtspunkte geprüft worden.

Das Beteiligungsangebot hat ein Gesamtinvestitionsvolumen von 145 Millionen Euro, von dem rund 70 Millionen Euro als Eigenkapital verankert werden. Bei einer Laufzeit von 17 Jahren sollen die anfänglich bei sieben Prozent angesetzten Ausschüttungen auf zehn Prozent anwachsen. Als Gesamtertrag verspricht Lloyd Fonds 202 Prozent vor Steuern. Interessierte Anleger können sich bei einer Mindestsumme ab 10.000 Euro plus fünf Prozent Agio an dem Angebot beteiligen.