Blackberry: Entlassungen

Der kanadische Blackberry-Hersteller Research in Motion, kurz RIM, hatte bereits Entlassungen angekündigt, aber mit solch einem großen Ausmaß hatte dann wohl doch keiner gerechnet.

Rund 2000 Stellen sind gestrichen worden, auch im Management-Sektor. Die Konkurrenz durch iPhone und Smartphones mit Android-System war wohl doch zu groß. Deshalb müssen nun fast 11 Prozent der kompletten Belegschaft dran glauben. Die Mitarbeiten bekommen die schlechte Nachricht noch diese Woche, es soll Abfindungen geben. Außerdem wird es einen neuen Vorstand fürs Tagesgeschäft geben: Thorsten Heins wird zukünftig auch den Vertrieb und die Produkte betreuen. Don Morrison, der bisher den Posten des Chief Operating Officers innehatte, wird in Rente gehen. Nach der „Kahlschlagaktion“ werden noch 17000 Mitarbeiter übrig bleiben, auch im Management wird es einige Neuerungen geben. Die eh schon angeschlagene Aktie fiel vorbörslich um etwas mehr als 1 Prozent.