Weltraum-Archäologie findet 17 verborgene Pyramiden

Durch Satellitenaufnahmen konnten Strukturen in erstaunlicher Auflösung sichtbar gemacht werden.

US-Wissenschaftler machten die sensationelle Entdeckung bei einer Auswertung von Satellitenaufnahmen – 17 Pyramiden sowie mehrere tausend Gräber und Siedlungen, darunter ein 3000 Jahre altes Haus. Sarah Parcak, Leiterin des Archäologen-Teams, arbeitet bereits seit Jahren mit Daten aus dem All und gilt als Pionierin der sogenannten Weltraum-Archäologie.

Für ihre Forschungen werteten die Wissenschaftler bereits seit über einem Jahr NASA-Aufnahmen aus, die mit hoch leistungsstarken Infrarot-Kameras erzeugt werden. Damit werden Strukturen mit einem Durchmesser kleiner als 1 Meter sowie  Struktur- und Materialunterschiede erkennbar. Das Team hatte bereits mit Bildern der archäologisch bedeutenden Totenstadt Sakkarah und Tanis für Aufsehen gesorgt.