USA stoßen an Schuldengrenze

Laut des amerikanischen Fianzministeriums erreichen die Vereinigten Staaten heute die Schuldengrenze von 14,294 Billionen Dollar.

Am vergangenen Donnerstag lag die Bundesschuld bereits bei 14 256 Billionen Dollar.  Sollte die Schuldengrenze der USA nicht weiter angehoben werden, drohen neue wirtschaftliche Krisen, sogar eine neue Rezension sei nicht mehr auszuschließen, warnt der amerikanische Finanzminister Timothy Geithner. Wenn die Berichtigung der Schuldengrenze scheitert, droht allerdings ein Zahlungsverzug gegenüber Soldaten, Bürgern, Investoren und Firmen. Die daraufhin hoch schießenden Zinsen würden auch Privathaushalte und Unternehmen schwer treffen.

Während Demokraten und Republikaner ohne sichtliche Erfolge um Ausgabenkürzungen kämpfen, wird auf dem Finanzmarkt einem drohenden Zahlungsverzug nur eine geringe Bedeutung beigemessen. Durch Umlagerungen kann eine Zahlungsfähigkeit laut dem amerikanischen Finanzministerium immer noch bis zum 2. August hinausgezögert werden. Das Institut weigert sich bereits, Kredite an Bundesstaaten zu vergeben, in denen sie zeitweise Überschüsse einlagern können.