Lagarde laviert

Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat aufgrund des Streits zwischen EZB und IWF über die Kapitallücke europäischer Banken versucht die Branche und die Politik zu beruhigen.

Die von allen Seiten heftig kritisierte interne IWF-Schätzung eines Bedarfs von 200 Milliarden € sei noch kein endgültiges Ergebnis, sagte Lagarde. Internen IWF-Dokumenten zufolge rechnet der Fonds mit einer höheren Kreditnachfrage angeschlagener Staaten, sollten sich die Finanzierungsbedingungen weiter verschlechtern. Dennoch ruderte die Chefin zurück: „Die Zahl ist vorläufig“, sagte sie am Samstag vor Journalisten.

Quelle: Reuters

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