Ford überholt GM

Höhere Spritpreise und geringe Rabatte haben viele US-Bürger im März vom Kauf großer Geländewagen abgehalten. Besonders zu spüren bekamen das General Motors und Toyota.

Der japanische Weltmarktführer verkaufte nach Angaben vom Freitag neun Prozent weniger Autos als vor einem Jahr. Die Opel-Mutter GM setzte nach dem Zurückfahren von Rabattaktionen mit 206.621 Fahrzeuge zwar elf Prozent mehr ab als im März 2010. Der Zuwachs fiel damit aber deutlich geringer aus als im Februar, als der Konzern noch ein sattes Plus von 46 Prozent eingefahren hatte.Profitieren von der Entwicklung konnte vor allem Konkurrent Ford, bei dem der Absatz des Kleinwagens Ford Fiesta um über die Hälfte nach oben schoss. Ingesamt stiegen die Verkäufe von Ford um 19 Prozent auf 212.777 Fahrzeuge, womit das Unternehmen erst zum zweiten Mal seit 1998 mehr Fahrzeuge losschlug als GM.