Die Erde gibt keine Ruhe

Nach dem Erdbeben in Griechenland hat die Erde nun auch in Zentralasien gebebt. In Usbekistan sind mindestens 13 Menschen an den Folgen des verheerenden Unglücks gestorben.

Das Beben erreichte laut den Angaben des amerikanischen geologischen Forschungszentrums die Stärke 6,2. Das Epizentrum befand sich 225 km entfernt von Taschkent. Die Erdbebenrate hat in den letzten Jahren weltweit dramatisch zugenommen, dasselbe gilt für die Vulkanaktivität und andere Naturkatastrophen wie Tsunamis und Tornados. Das liegt einerseits sicherlich am Klimawandel, andererseits aber auch an der sog. Polwanderung. Die magnetischen Pole wandern etwa 10km pro Jahr, Experten warnen sogar vor dem sog. „pole shift“ (Polumkehrung bzw. Polsprung). Gesteinsproben beweisen, dass es dieses Phänomen schon vor 780000 Jahren auf der Erde gab. Eine Änderung des Magnetfeldes hat immer weitreichende Folgen, so könnten neben Erdbeben und Vulkanausbrüchen beispielsweise auch komplette Landstriche im Meer versinken.