Archäologischer Fund in Schönebeck

Die rund 4.000 Jahre alte Kreisgrabenanlage bei Schönebeck, die derzeit von Archäologen freigelegt wird, hatte vermutlich die gleiche Bedeutung wie die weltberühmte Megalithanlage im südenglischen Stonehenge.

Das sagte Sachsen-Anhalts Landesarchäologed Meller am Montag am Rande eines Grabungsbesuches von Wissenschaftsministerin Wolff. In Stonehenge habe es ein ähnliches Baukonzept mit mehreren Ringen aus Pfosten, Gräben und Wällen gegeben, erklärte der Wissenschaftler.